Bands 2000
Fuzzy Tunes
Das Festival beginnt mit einem ganz besonderen Auftritt: Die Gruppe Fuzzy Tunes eröffnet die Benefizveranstaltung. Fuzzy Tunes -
nie gehört? Kann schon sein. Max Kalb (Gitarre), Johannes Frank (Gitarre), Daniel Birkholz (Bass), Christian Hamm (Sax/Keyboard),
Michael Frassine (Drums) und Arno Schmidt (Percussions) spielen erst seit wenigen Monaten zusammen. Funk, Ska und Reggae ist angesagt,
ausschließlich Instrumental. Auf den Gesangspart verzichtet die Band (noch?). Trotzdem sind die Songs alles andere als langweilig,
da die Melodien äußerst abwechslungsreich arrangiert sind. Fuzzy Tunes - einmal etwas ganz anderes.
Haze
"Fusion", so nennen die 8 jungen Musiker Antje Gehrmann (voc), Thomas Jakob (voc, guit.), Michael Muma (guit.), Christian Neue (bass), Maxim
Graubner (keys), Dirk Fritzsche (drums) und Inga-Mareen Schmeer (sax) ihren Musikstil, welcher sich aus Pop-, Rock-, Jazz-, Blues- und
Funkelementen zusammen setzt. Zwei Jahre hat die Band in dieser Besetzung zusammengespielt. Mit Coverversionen von Stars wie Alanis
Morrisett oder Tracy Chapman machte sie sich einen Namen in Bensheim und Umgebung. Auftrittsorte waren unter anderem das bensheimer
Bürgerfest, "Goethe rockt", das Badesee-festival 1999, und ein Benefiz in Frankfurt.
Januar 2000 erschien dann das erste eigene Album "48 hours" , produziert im "Coalcave-Studio" in Bensheim. Mit den Titeln des
Albums präsentierte sich die Band dann auch am Badesee-Festival 2000. Mit weiteren Titeln wird uns Haze allerdings nicht beglücken.
Die Band löste sich Anfang 2001 auf.
Percussions
siehe 2001
Soapbox
Groovige, lärmende Härte, schöne Melodien und hohe Emotionalität: diese Mixtur zeichnet die vier Jungs aus dem Raum
Weinheim aus. Erst seit Anfang 1999 "auf dem Markt", hat es die Gruppe bereits geschafft, weit über die Regionalen Grenzen hinaus bekannt
zu werden. Auftritte im Weinheimer Cafe Central, im Heidelberger Schwimmbad-Club oder beim Karlsruher "Emergenza-Festival" sollen erst der
Anfang gewesen sein. Mit ihrer extravaganten Musik, die sie selbst als "New Alternative Rock" bezeichnen, sind die jungen Musiker binnen
kürzester Zeit zu einer gefragten Band im süd- und mitteldeutschen Raum avanciert. Oktober 2000 verewigten Soapbox ihren
eigenwilligen Stil, welcher anzusiedeln ist irgendwo zwischen Tool und Helmet, auf ihrer ersten Platte, "flowing wavelike through disorder".
Einen Monat später spielt die Band vor 1200 begeisterten Fans im Capitol in Mannheim. Im gleichen Jahr gewinnen die jungen Musiker
zudem den Musikpreis der Stadt Heppenheim. Man kann also gespannt sein, wie es für die Band weitergeht.
Soapbox - Homepage
Orfik
Seit 1997 hatten die Bensheim Bandmitglieder Jonas Schmid (Drums), Bodo
Pahlke (Bass), Christian Stach (Gitarre), Thomas Jakob (Gitarre), Stefan
Suljic (Gesang) und der mittlerweile ausgestiegene Sebastian Jung (Gesang)
still und heimlich im Keller geprobt. Erst im vergangenen Jahr hatten sie
sich an die Öffentlichkeit gewagt - bei der Premiere des Badesee-Festivals.
Der erste Gig war gleich ein unerwarteter Erfolg. Der bisherige Höhepunkt
war ein Auftritt in der Darmstädter Oettinger Villa. Aus den damaligen Mitgliedern ist inzwischen die New-School-Hardcore-Kapelle
"Nine Years War" entstanden.
Nine Years War - Homepage
Thorn.eleven
2000 noch waren sie Headliner des Badesee-Festivals, nun spielen sie auf den grossen Bühnen, man berichtet über sie in Radio,
Fernsehen und den grossen Musikzeitschriften. Ungezähmtheit, Einfallsreichtum, die richtige Einstellung und ein gesundes Gefühl
für eingängige Melodien: Dies ist das Erfolgsrezept der vier Heidelberger, um den Sänger David Becker. Thorn.eleven
gibt es seit 1996. Nach den ersten Erfolgen im Jahr 1999, wie ein Auftritt auf der Visions-Bühne des Bizarre-Festivals und dem Sieg
des Süd-Wettbewerbs "Baden-Wuertemberg rockt", ruhten sich die Jungs glücklicherweise nicht auf den ersten Lorbeeren aus.
2001 stand dann auch der Plattenvertrag mit dem SPV-Eigenlabel "Steamhammer" an. Produziert wird seitdem mit Andy Sneap, der bereits
für Bands, wie Machine Head oder Nevermore tätig war. Die, der Band eigene Mixtur aus gitarrengetriebenen Grunge, Metal und Rock,
welche ergänzt wird durch komplizierte Gesangsstrukturen, fand dann mit dem Erscheinen des Debutalbums, "Thorn.eleven", einen erneuten
Höhepunkt. Und weiter ging es im Erfolgsjahr 2001. Tour mit Thumb war angesagt. Desweiteren fanden sich Thorn.eleven als Livegast bei
NBC Giga TV und bei Radio HR XXL ein. Die erste Singleauskopplung, "Simple things", lief bei dem Musiksender Viva2 (Gott hab ihn seelig)
rauf und runter. Amazon hat das Album gelistet und selbst Musikzeitschriften wie die Visions berichten über die hoffnungsvollen
Newcomer. Von ihrer Musik leben können Thorn.eleven zwar noch nicht, aber das dürfte, wenn sie so weitermachen ja nicht mehr
lange so bleiben.
Thorn.eleven - Homepage
In Progress
siehe 2001
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