Badesee-Benefiz-Festival  
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Bands 2001

Refuse aka "Rehfuß"

Ausgehend von der Auflösung der Bensheimer Band "Haze" im Februar, beschlossen die ehemaligen Mitglieder Michael Muma (guit) und Maxim Graubner (keys) zusammen mit Michael Frassine (drums) die Gründung einer neuen Band. Nach intensiver Suche konnte die Sängerin, Anna Krämer von dem musikalischen Konzept der drei überzeugt werden. "Refuse" war geboren. Ihr anspruchsvoller Fusion-Musikstil ist von Jazz- und Funkelementen genauso geprägt wie von Ska, Reggae oder Rock. "Refuse" präsentierte sich am "JUZ-Aktionstag" im Mai in Bensheim das erste mal der Öffentlichkeit. Darauf folgten diverse Gigs bei privaten Veranstaltungen, sowie Auftritte im "Haus der Jugend" in Frankfurt und im weinheimer Cafe Central. Die Band bietet einen groovigen Sound mit häufig abstraktem Rhythmuswechsel. Besonders charakteristisch ist auch die Arbeit mit vielfältigen Klangfarben. Im Mittelpunkt steht der energiegeladene Gesang von Anna, welche auf Englisch und Französisch singt. Seit dem Badesee-Festival 2001 hat sich die Bandbesetzung nochmals erweitert. Hinzu kamen Boris Beimann (sax), Matthias Weitlich (tromb.) und Sebastian Stemmler (trumpet) und der Bassist Jochen Vrba. Politisches Engagement bewies die Band, indem sie für das Festival einen Song im Sinne des Festivalmottos schrieb. Der Song "Plan Colombia" weist auf die Verschärfung des Konfliktes in Kolumbien hin, welcher von dem gleichnamigen, angeblichen "Hilfsprojekt" der USA geschürt wird. Die hoffnungsvollen Newcomer haben sich viel vorgenommen: Im Herbst 2001 begannen sie mit der Produktion ihrer ersten CD im "Coalcave-Studio" in Bensheim. Das Release ist für Frühjahr 2002 geplant.


Cooking Sucks

Cooking Sucks existiert seit Ende 2000. Damals schlossen sich Ex-Mitglieder der Bands E-Vox und Stainless zusammen mit der Absicht vielseitige Rockmusik zu machen, in der sich sowohl die Kreativität, als auch die verschiedenen Musikgeschmäcker der einzelnen Bandmitglieder wiederspiegeln. In der "klassischen" Besetzung Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang schlagen Jan Lessing (drums, voc), Christian Neue (bass), sowie Linda (voc) und Eric Brehm (guit,voc) rockige Töne der mittelharten bis harten Gangart an. Das Programm reicht von Balladen im "altbewährten" Stil bis hin zu schnellen, anspruchsvollen Stücken mit Taktwechseln oder auch unkonventionellen Harmonien. Rockmusik in ihrer ganzen Vielfalt, sozusagen. Bei allen Stücken handelt es sich um Eigenkompositionen, welche besonders durch Lindas soulige Stimme ihren ganz eigenen Charakter erhalten. Zu den Einflüssen von Cooking Sucks zählen die Red Hot Chili Peppers und Metallica, genauso wie Tracy Chapman oder Alanis Morrissette. Der Debütauftritt von Cooking Sucks fand am 23.3.2001 im Weinheimer Cafe Central statt. Die CD ist derzeit in Arbeit.

Cooking Sucks - Homepage


Nangamzoo

Mit wilden, durchdringenden und dann plötzlich zarten und einfühlsamen Tönen leitet eine Band die staunenden Zuschauer durch den Sonnenuntergang. Das Festivalgelände wird langsam in Dunkelheit gehüllt und Nangamzoo, die Band auf der Bühne verleiht der Dämmerung einen geheimnisvollen, prickelnden Charakter. Nangamzoo sind vier Kumpels, die sich nach Zivildienst und Auslandsaufenthalten im März 2001 wieder über den Weg liefen und gemeinsam begannen, das zu machen was sie verbindet - Musik. In anderen Formationen verbrachten die Vier bereits ihre Jugend zusammen und erlangten erste regionale Popularität. Ihren Musikstil nennen sie Independent-Alternative, der geprägt ist durch eine unverkennbare Stimme und hohen Abwechslungsreichtum, sowohl in harmonischer und melodiöser als auch in rhythmischer und klangbildlicher Hinsicht. Erlaubt ist, was gefällt: melodiös, ruhig, chillig, spacig - bis zu aggressiv, dissonant, laut. Daniel Römer (voc,guit), Sebastian Göldenitz (guit, voc), David Gumb (bass), und Jonas Schumacher (drums), greifen verspielt und verdreht ihre eigenen Momente der Unsicherheit und Überzeugung auf und transportieren diese in ihre Musik. Ihre erste CD "one zoo per man" ist kürzlich erschienen.

Nangamzoo - Homepage


Spreu und Weizen feat. Zweckgemeinschaft

Die HipHoper Spreu & Weizen, die zusammen mit der Zweckgemeinschaft die Menge das erste mal zum kochen brachten, übergaben der Festivalleitung 500 DM! Hintergrund: S/W organisieren das Nonstock-Festival im Fischbachtal/Odenwald. Sie zweigten Geld von ihrem Gewinn ab, um das Benefizprojekt des Bensheimer Festivals zu unterstützen. Spreu und Weizen, das sind Burkhard Röder aka "B-Maxx Mc" (MC, Lyrics), Markus Geiß aka "Gravis" (MC, Lyrics, Beats) und Sven Göckler aka "Mister Sween" (DJ, Beats), die Jungs machen schon seit 2 Jahren im Odenwald Beats und Raps für die Musikszene weltweit. Am Badesee rockten sie zusammen mit der Darmstädter Zweckgemeinschaft bestehnd aus: Kriso (MC), Dasoog (Keys, Sampler), Schmock (MC), Hudi (DJ), Hakim (MC). In dieser Besetzung existiert die Crew erstseit Februar 2001. Charaktaristische Merkmale der Combo sind treibende Flows in Deutsch und Englisch, rockende, "abgehtaugliche" Beats und Live-Action.

Spreu und Weizen - Homepage | Zweckgemeinschaft - Homepage | Nonstock Festival - Homepage


Koka Koala

Koka Koala formierte sich 1997 um den Sänger, Gitarristen und Songwriter Detlev Otto (alias Dr. Ott). Nicht zuletzt mit ihrer orginellen Art, Hits von Zappa bis Madonna ins Deutsche zu übertragen, erspielte sich das Trio schnell viele Fans. Der Titel "Kein Weib, Kein Geschrei", eine gewagte Interpretation von "No Woman No Cry", schaffte es sogar ins Programm des SWR3. Koka Koala zeigen auf Ihrer aktuellen CD,"Wir sind nicht echt" (Watz Up 2001), anhand eigener Kompositionen ihre ganze stillistische Spannweite. Pascal Neuheisel am Schlagzeug, Jörg Anders am Bass und "Dr. Ott" kombinieren groovenden Rock und rauhen Funk mit scharfsinniger Lyrik und erreichen damit gleichermassen Kopf und Bauch. Live rockte das Darmstädter Trio u.a. in der "Krone", auf dem "Schloßgrabenfest" (1999/2000) in der "Centralstation" beim "Nonstock Festival" oder als Headliner beim "Falkenfest 2001". Eine Band die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte! (Die Gelegenheit Koka Koala live zu sehen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!)

Koka Koala - Homepage


Percussions

Heisse Trommelrythmen verbreiten sich über das Festivalgelände. Die Sonne ist gerade untergegangen und eine Gruppe Trommler versetzt uns in die Atmosphäre einer afrikanischen Nacht. Und da soll noch einer ruhig sitzen bleiben! Es handelt sich um die, von Helmut Karras geleitete, Percussionsgruppe der Bensheimer Musikschule. Seit zwei Jahren sind sie nun bei dem Festival dabei und bilden jedesmal eine willkommene Abwechslung zu den uns eher geläufigen Tönen der anderen Gruppen. Vom altbekannten Drumset über Kongas und Bongos, nichts ist den Jungs zu aussergewöhnlich. Selbst vor einem Cover des Techno Acts, Safri Duo, schreckten sie nicht zurück. Die Performance ist echt sehenswert, und wer sie bis jetzt noch nicht gesehen hat, der bekommt vielleicht nächstes Jahr die Chance dazu.


Dr. Woggle and the Radio

Wenn es kalt draussen wird, ziehen sich die meisten Leute warm an. Oder drehen die Heizung hoch. Machen Feuer. Stricken. Haben Sex. Genau das alles könnten die Jungs von "Dr. Woggle and the Radio" tun, doch ist ihnen vor zwei Jahren noch etwas neues eingefallen. Sie packten einige Geräte zum musizieren ein und machten sich auf den Weg in eine Hütte im schönen Odenwald um ganz neue Erfahrungen zu machen: Man kann den Winter auch mit wärmebringender Musik vergessen. Na, und im Sommer gibt es ja sowieso nichts passenderes als Ska, Rocksteady und Reggae. Ja das ist ihr Ding. Klar, "Dr. Woggle and the Radio" haben sich dem Ska und seinen Derivaten verschrieben, doch sie lassen auch andere Einflüsse zu. Der groovig swingende Vorgänger des Reggae bildet ohne Frage die Basis ihrer Musik und prägnant wie im Original bleibt der Off-Beat der Gitarren. Etwas subtiler setzt die Band dagegen Saxofon und Trompete ein und schafft damit ihren ganz eigenen unverkennbaren Stil. Back to the roots: In diesem Zeichen steht der, sich perfekt in die Tradition des Rocksteady einfügende, dreistimmige Gesang. Mit den Anleihen aus dem Rock und Pop sind Dr. Woggles Melodien zweifelsohne eingängiger, tanzbarer - und "Radio-tauglich". Ob dagegen die Songtexte immer für den öffentlich rechtlichen Hörfunk geeignet sind, darf bezweifelt werden. Oft handeln ihre Songs aber auch einfach nur von Sportzigaretten oder animieren ihr Publikum: "Put on your shoes and dance with me". Den Zuhörern fällt es schwer, sich dieser Aufforderung zu widersetzen. Denn eines ist sicher: Dr. Woggle ist weder eine Band für penetrante Tanzmuffel, noch für militante Nichtraucher. Dies bewiesen sie dann auch bei ihrem Auftrtt am Badesee-Festival 2001, bei welchem sie ihren Fans den Schweiss auf die Stirn und die gute Laune in den Körper trieben. 2002 bringen die Jungs mit ihren Konzerten weiterhin Sonne nach ganz Deutschland und auch Konzerte im internationalen Raum (Frankreich/Belgien) stehen auf dem Programm.

Dr. Woggle - Homepage


Camouflage Bagage

Die Camouflage Bagage verstanden es mit ihrem Sprechgesang, die Stimmung noch weiter zu pushen. Leider mußten sie ihren Auftritt aus Zeitgründen etwas abkürzen, was im Publikum große Verärgerung auslöste. Was dann folgte, hätte sich die Crew nie erträumen gewagt: Der Topact Phunk MOB ging mit ihnen zusammen auf die Bühne und es folgte ein minutenlanger Jam. Die Camouflage Bagage, das sind Oliver Seip aka "Swipe" (DJ), Jan Reinhardt aka "Stadtgespräch" (MC), Victor-Anta-Munoz aka "Doctore Victor Havanna" (MC), und Ron Zander aka "Ron Johnsen" (MC, Beatbox).


Phunk M.O.B.

Der Headliner des Badesee-Festivals 2001, "Phunk MOB", wurde im Herbst 1994 gegründet. Das Sextett erspielte sich durch eine eigenwillige Mischung aus Funk, HipHop und Psychedelic innerhalb kurzer Zeit einen hervorragenden Ruf als exzellenter Liveact. Etliche Konzerte in der Rhein-Main-Region folgten. Diverse Newcomer-Wettbewerbe, beispielsweise "Crossover Hessen ´96", waren unter anderem erfolgreiche Stationen ihrer Bandhistorie. Die logische Konsequenz dieser Livepräsenz fand 1997 mit der Veröffentlichung des Debüts "Here it is !", welches der Gruppe bundesweit Anerkennung und Gigs bescherte. Angetrieben durch ihr erflolgreiches Debüt-Release erweiterten "Phunk MOB" durch den Einstieg eines weiteren Percussionisten sowie einer Bläsergruppe innerhalb kurzer Zeit ihr Soundspektrum in ungeahnte Dimensionen. Der musikalische Schwerpunkt verlagerte sich nun mehr auf Funk und Soul, aber auch die psychedelischen HipHop- Elemente wurden konsequent erweitert. Dieser Stil findet unter dem mittlerweile populär gewordenen Begriff Triphop seine adäquate Definition. Diese gekonnte, illustre musikalische Mischung fand und findet live derartig positiven Anklang, dass sich Phunk MOB ´98 in die oberste Liga der Rhein-Main-Musikszene katapultierten. Auf dem Badesee-Festival 2001 stellten sie einen tatsächlichen Höhepunkt dar, welcher selbst die letzten Besucher dazu brachte sich unter die Feiernden vor der Bühne zu mischen.

Phunk M.O.B. - Homepage


In Progress

Alles was in diesem Artikel steht, könnte eine Fiktion aus dem Geiste des Schreibers sein. Denn er weiß nicht was er weiß. Alles was er zu schreiben im Stande ist, besteht aus Bruchstücken der Realität und dubiosen Andeutungen, die ihm gegeben wurden, um einen Artikel über die Band "In Progress" zu schreiben. Es könnte sein, dass den Grundstein der Band der Komponist Herbert Stumpf und die Sängerin Vesna Marinovic bildeten. Möglicherweise ab September 2000. Der Autor nimmt - nach mehrfachem Hören - an , dass in der Musik hauptsächlich versucht wird die Texte der Sängerin kompositorisch umzusetzen und ihnen einen Rahmen zu geben. Gerüchten zufolge blieb es jedoch nicht bei einem Duo, sondern erweiterte sich zu einem Quintett. Es hat den Anschein, dass die weiteren Musiker (Michael Frassine, Drums; Katharina Frassine, Geige und Daniel Birkholz, Bass), die wahrscheinlich aus dem engen Freundeskreis des Ursprungs stammen, die Band bereicherten und ihr zu den bewegenden Kompositionen einen "Live"-Charakter verschafften. Zuhörer der Musik berichten, dass die Musik ein Sammelsurium aus älteren und moderneren Musikstilen darstellt. Jemand, der sich als Mitglied der Band ausgibt - was aber nicht nachzuweisen ist - behauptet, dass sowohl klassische als auch moderne Einflüsse erkennbar wären. Da es aber keinen Maßstab der Beurteilung gibt, nennt es der Autor schlichtweg "Independent". Man munkelt, dass die Band schon geraume Male im Umkreis und etwas entfernteren Umkreis der Bergstraße aufgetreten ist. Wegen der fehlgeschlagenen Zeitplanung der Organisatoren des Festvals konnten In Progress 2001 leider nicht mehr auf die Bühne gehen. Sorry!